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Juni 2003






SUKULTUR


Schöner Lesen
Band 13:
Axel Klingenberg
Der gute Dichter von Ost-Berlin


20 Seiten
Kleinformat
Preis: EUR 1,00

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sukultur@satt.org


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Axel Klingenberg: Der gute Dichter von Ost-BerlinSchöner Lesen Bd. 013:
Der gute Dichter von Ost-Berlin
- Parabelstück -

Ein
SUKULTUR-Leseheft
von Axel Klingenberg


erschienen
im Mai 2003.

Bestellungen an:
SUKULTUR, Wachsmuthstraße 9, 13467 Berlin


"Mein Dank geht an Antje für die Unterstützung
meiner Arbeit und an Alexa für die Behinderung derselben."
(Axel Klingenberg)



Leseprobe:

Es empfiehlt sich, bei Aufführungen aufgrund des hohen Besetzungsaufwandes eine Bühnenfassung zu verwenden, die beim Verlag angefordert werden kann. Für diese Version werden weniger Schauspieler benötigt. Das Stück ist insgesamt sehr kurz, ca. 15 Minuten, so dass es sich anbietet, es zusammen mit anderen, dramaturgisch passenden Texten aufzuführen. "Der gute Dichter von Ost-Berlin" soll im Stile des epischen Theaters gespielt werden. Im Hinblick auf einen gering zu haltenden Ausstattungsaufwand reicht es wohl, die Gebäude (Verlags- und Wohnhäuser, Trinkhalle) durch Holzrahmen oder Werbeschilder anzudeuten. Die Zuschauer können durch Tafeln, die während der Aufführung von der Decke herabgelassen werden, animiert werden, ihre passive Haltung, die die bestehende Leere in der Literatur erst möglich macht, zu überdenken. Auf diesen könnten Sätze stehen wie z.B. "Glotzt nicht so nostalgisch" oder auch Fragen wie "Warum besuchen Sie diese Aufführung?". Die jeweilige Aufführung kann den örtlichen Verhältnissen und dem jeweiligen Publikum angepasst werden. Theater bietet die Möglichkeit, durch Anspielungen und Zitate relativ aktuell auf das Zeitgeschehen reagieren zu können. Das Stück ist selbstverständlich auch kein Historienspiel, so daß die Kostüme und das Bühnenbild der heutigen Zeit angepaßt sein sollten. Peng und Meyer sind als Angehörige der Boheme darzustellen; die Passanten sollen als Menschen dargestellt werden, die problemlos als Bewohner Berlins vorstellbar sind, jedoch auch ohne weiteres auch in anderen Metropolen der Welt wohnen könnten; schließlich ist die Situation, die geschildert wird, auch keine lokale, sondern eine universelle.



Axel Klingenberg, natural born 68er, freier Journalist und Literaturkritiker, noch freierer Schriftsteller, Co-Herausgeber der Zeitschrift SUBH, Mitarbeiter des Online-Magazins satt.org, lebt und schreibt in Braunschweig.



aktuelle Veröffentlichungen:
Telefonterror, Shortstory, in: Social Beat Slam! Poetry – freestyles vs. Slam, hrsg.von Michael Schönauer, killroy media,Asperg 2001
Einige gute Gründe, die dafür sprechen, Bukowski zu lesen, Essay in: Hommage aus dem Underground – Für Charles Bukowski und Hank Chinaski, Götterwind Imperium, Groß-Gerau 2001
Einzelveröffentlichungen:
Akten und andere realistische Wahnvorstellungen, Shortstories, edition SUBH, Hildesheim 1999
Goethes Faust in die Fresse und andere öde Oden, Gedichte, Verlag Andreas Reiffer, Braunschweig 2001